Werke

Stoffe

Biografie

Arman T. Riahi, Regisseur und Drehbuchautor, wurde 1981 im Iran geboren und ist in Wien aufgewachsen, wo er bereits als Schüler seine ersten Kurzfilme drehte. Seit 2005 arbeitet Riahi als freier Regisseur und Autor für verschiedene Wiener Filmproduktionen. „Schwarzkopf“, Riahis erster Kinodokumentarfilm, lief 2011 in den österreichischen Kinos, gewann den Publikumspreis der Diagonale 2011 sowie den Special Jury Mention Award beim Beirut International Film Festival und war Eröffnungsfilm des Dokumentarfilmwettbewerbes des 17. Sarajevo Film Festival. Riahis erster gemeinsamer Kinodokumentarfilm mit seinem Bruder Arash, das Cross-Media-Projekt „Everyday Rebellion“, dem bereits weitere Projekte gefolgt sind, nahm an über 60 internationalen Festivals und Veranstaltungen teil und gewann bisher 9 Preise.

Die Komödie „Die Migrantigen“, der erste Spielfilm von Arman T. Riahi, kam 2017 in die österreichischen, deutschen und Schweizer Kinos (siehe www.diemigrantigen.de). „Die Migrantigen“ gewann den Publikumspreis des Filmfestival Max Ophüls Preis 2017, sowie den Audience Award des Nashville Film Festival, den Preis für das Beste Kostümbild der Diagonale 2017, den Creative Energy Awarddes 28. Internationalen Filmfestival Emden-Norderney sowie 2018 die Romy in der Kategorie „Bestes Buch Kinofilm“.

Gemeinsam mit den Drehbuch-Co-Autoren und Hauptdarstellern Aleksandar Petrović und Faris Rahoma verfasste Arman T. Riahi 2019 die Bühnenfassung für die Kammerspiele des Theater in der Josefstadt.

2020/2021 kam Riahis zweiter – ebenfalls vielfach preisgekrönter – Spielfilm „Fuchs im Bau“ in die deutschsprachigen Kinos. Der Film handelt von einem Lehrer, der von seiner neuen Arbeitssituation in einer Gefängnisschule herausgefordert wird.