von Paul Pizzera

BESETZUNG: 2 Darsteller, variabel
DAUER: ca. 45 Minuten
Frei zur UA

Manchmal ist es ein Bandscheibenvorfall, manchmal ein schmerzender Backenzahn und manchmal tut einem die Seele weh. Für alle drei Fälle gibt es hierzulande hervorragend ausgebildetes Fachpersonal. Bei psychischem Schmerz um Hilfe zu bitten, stellt aber für viele Menschen ein großes Hindernis dar. Warum? Weil wir Angst haben, dass wir „deppert“ sein könnten. Wer zum Psychologen geht, ist „deppert“! Paul Pizzera sagt: Wer nicht hingeht,
ist noch viel „depperter“!

Die Seele kann man nicht fotoshoppen und für die Psyche gibt es keine Filter. Das zeigt sich in diesem Einakter, einem fiktiven Dialog zwischen einem reaktionären Prolo und seinem intellektuell-zynischen Therapeuten.

Diese Gespräche werden als Serie fortgesetzt und können dann zu einem abendfüllenden Bühnentext vereint werden.

Der hippokratische Neid erscheint im September 2020 in Buchform mit Hörbuch bei
Ueberreuter Sachbuch.

Factsheet zu Der hippokratische Neid

Ansichtsexemplar für Theater