eine Sterbehilfekomödie von Katja Früh und Patrick Frey

Aus dem Schweizerdeutschen von Katja Früh und Patrick Frey

BESETZUNG: 2 D, 2 H
DEKORATION: 2
DAUER: ca. 2 h
URAUFFÜHRUNG: 2017 Casinotheater Winterthur

Exit ist auch im schweizerdeutschen Original erhältlich.

Valerie, eine exzentrische ältere Dame, entscheidet sich dazu, ihr Leben zu beenden. Ihre Familie, bestehend aus dem schwulen Sohn Christoph, der überarbeiteten und alleinerziehenden Tochter Franziska und ihrer jugendlichen Enkelin Nina, ist schockiert. Nina versucht, ihrer Großmutter Verständnis entgegenzubringen, was den anderen beiden nicht gelingt. Für den Wunsch ihrer Mutter, sterben zu wollen, fehlt ihnen jegliche Akzeptanz. Als Herr Trost vor der Türe steht, Sterbebegleiter und Überbringer der letzten Wünsche der resoluten Mutter, wollen sie ihn zuerst nicht hereinlassen. Die Aufgabe des Vermittlers steigt diesem auch schnell zu Kopf und die zweite Urne, die im Wohnzimmer steht, bringt ihn gänzlich aus der Fassung. Valerie will nicht alleine in den Tod gehen, aber wer soll sie begleiten?

Einer nach dem anderen wird in das Schlafzimmer geführt und die Spannung steigt. Wer war ihr am nächsten, wen hat sie mehr geliebt und verstanden und warum will sie denn überhaupt sterben? Diese Fragen quälen die Familie, als sie auseinandergeht. Am nächsten Tag soll Valerie um Punkt 16 Uhr durch die Verabreichung von Gift in Begleitung des Herrn Trost sterben. Aber die Umstände lassen alles anders kommen.

Eine schwarze Komödie über die Freiheit zu entscheiden, wie man leben möchte.

Pressestimme

„Katja Früh und Patrick Frey sind das erfolgreichste und komischste Autorenduo der Schweiz.“ NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

„Von seinem urkomischen Anfang aus erreicht die Komödie bald abstruse und vom Publikum laut belacht Höhepunkte. […] Katja Früh und Patrick Frey ist mit ‚Exit‘ etwas Grossartiges gelungen. Mit einer frischen Komödie sensibilisieren sie das Publikum für eine ernst zu nehmende Lebensfrage.“ DER LANDBOTE

Factsheet Exit – Eine Sterbehilfekomödie

Ansichtsexemplar für Theater: Schweizerdeutsch und Hochdeutsch